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So liebe Leute, ich hab ja Freitag abend nichts besseres zu tun, also hab ich mir einfach mal Gedanken zum Einbau einer Helmkamera gemacht. Ich bin ja schon im Besitz einer 808 Keycam #16, die in akzeptabler Qualität mit 720p und 30fps aufnimmt. Und ich hab einfach mal geschaut, ob es davon bereits eine neue Version gibt, und siehe da, derselbe Hersteller hat erst vor einigen Wochen eine Art verbesserten Nachfolger auf den Markt gebraucht, die Mobius Action Cam. Sie nimmt in vollen 1080p mit 30fps auf, wahlweise auch mit 720p und 60fps, wobei man aber einfach nur einen gecropptes Bild ausgehend von der Sensormitte bekommt.
Diese kleine Cam kann sich locker auf eine Stufe mit der GoPro Hero 3 stellen, und kostet gerademal ein viertel davon.

Ein ausführliches Review von der Mobius Action Cam könnt ihr euch hier ansehen.


Video Samples direkt von der Kamera (ohne Qualitätsverlust durch den Youtube-Uploade) könnt ihr euch hier runterladen: https://app.dumptruck.goldenfrog.com/p/hB97JbTf3a

Und hier der ebay-link: http://www.ebay.de/itm/Mobius-Actio...mcorder-/151071891306?clk_rvr_id=509999812568

Also ich bin beeindruckt. :)

Die Kamera hat schon einen recht schönen Weitwinkelbereich, dennoch kommt bald eine Version mit richtigem Weitwinkelobjektiv raus, vorbestellbar hier.

Gut, das Ding hat jetzt eine gewisse Größe, wie also in den Helm einbauen? Außerdem hält der Akku nur ca. 1h bei Aufnahmebetrieb, und eventuell ist die Speicherkarte auch irgendwann voll. Man kann also nicht die ganze Zeit mitfilmen, man muss die Aufnahme manuell starten und stoppen können, aber wie, ohne jedesmal den Helm runterzunehmen und wieder aufzusetzen? Zum Glück gibt es vom selben Hersteller ein Verlängerungskabel für die Kamera (5 und 20cm) was auch eine einfachere Positionierung der Kameralinse selbst im erlaubt. Leider sind es nur maximal 20cm, aber immerhin. Wenn's länger wär könnte man das Kabel sogar bis zum Arm runterführen. So kommt man, je nachdem wo man die Kamera positioniert, schonmal bis zur Halsgegend oder zum hinteren Bereich des Helms. Mit Handschuhen Knöpfe zu drücken ist sowieso wieder eine andere Sache, ein Schalter wäre da ideal, aber ich kann das Ding nicht einfach umbauen. ^^

Die Lösung(?): Die Kamera hat aber eine besondere Funtkion: "Features auto record on external power." Soll heißen, man kann die Kamera so konfigurieren, dass sie automatisch die Aufnahme beginnt, sobald sie über USB an eine externe Energiequelle angeschlossen wird, also zum Beispiel an einem PC, aber auch an einem USB-Akku. Die Aufnahme wird automatisch beendet, sobald keine Verbindung mehr besteht.
USB-Kabel gibt es in jeder erdenklichen Länge, und somit könnte man die Aufnahme bequem über das Ein- und Ausschalten des USB-Akkus steuern.

So, jetzt hab ich irgendwie den Faden verloren, ich hab aber schonmal meine Keycam außereinandergenommen und micht mit dem Innenleben vertraut gemacht, Kamera und Akku abgesteckt und wieder angesteckt, funktioniert noch. :)

Achaja, mögliche Positionen für die Kamera:


Die Kameralinse selbst hat gerade mal einen Durchmesser von 1mm! Kann man also wirklich gut verstecken, wenn man will.

kamera_zerlegt.jpg



Seitlich, zum Beispiel bei den LED-Spots währe genug Platz für eine große Linse, es geht aber viel vom Bildausschnitt verloren, da ja der Helm im Weg ist. :/ Also keine ideale Position. Ich hab mir eher gedacht, entweder oben oder unten in der Mundgegend, da sich dort ebenfalls kleine Löcher befinden, Bilder von meinem Helm folgen dann morgen.

helmet%20camera.jpg
 
Last edited by a moderator:
Die idee gefällt mir schon mal sehr gut. Die Kameraaufnahme stellte sich bei mir auch als mögliche Problemstelle ein. Die Idee oder das Feature mit den Autorecord on USB Plug ist einfach passend.
Dein Vorschlag dies mit einem USB akku zu verbinden, ist nahezu genial. Ob es kleinere zum verbauen gibt, weiß ich nicht. aber für Handys gibt es diese großen Externen Akkus, welche etwa die Größe eines Portemonnaie haben. Schwer direkt im helm zu verbauen und eigentlich will ich sämtliche Helmelektronik im Helm belassen. Es dürfen keine Kabel vom Helm zum Torso gehen (das ist mein Ziel).

Stromversorgung sollte kein problem darstellen, wenn man herausfindet, wie man von einem Lithium Ion Akku auf USB kommt. Ich meine mich dabei zu entsinnen, dass USB mit 5V arbeitet.


Mein Plan was die Elektronik betrifft ist dieses mal simpel und vorher durchdacht sowie getestet.
Helm:
  • LEDs mit Steuerchips, damit diese lange halten
  • Minilüfter in Stirnbereich
  • Helmkamera verbunden mit Stromversorgung des Helmes und verlagerten auslöseschaltern (große SDCard)
  • Stereo Kopfhörer + Außen liegende Micros + Amplifier pro Kanal (Bisher Optional)
  • Mircro (Vermutlich Halsmicro), welches mit Wireless Sender (Im Unteranzug) verbunden ist.
  • Mehrere Schalter für Lüfter, LED und Komunikation
  • Stromversorgung (Lithium Ion) für LED, Lüfter und Kommunikation, Helmkamera

Torso:
  • LEDs + Steuerchip + Schalter + eigene Stromversorgung in jedem Körperteil
  • Lautsprecher mit Wireless Empfänger im Rückenstück des Oberkörpers
  • Bisherig geplantes Kühlelement mit Kühlanzug optional

Werde da noch entsprechend die Schaltpläne langsam anfertigen, damit ich die Einkäufe schonmal planen kann.
Bei Ebay gibt es übrigens 1000 Weiße LEDs in 5mm. 3mm empfand ich damals zwar als praktischer zum verbauen, aber der Preis ist unschlagbar.
 
Die idee gefällt mir schon mal sehr gut. Die Kameraaufnahme stellte sich bei mir auch als mögliche Problemstelle ein. Die Idee oder das Feature mit den Autorecord on USB Plug ist einfach passend.
Dein Vorschlag dies mit einem USB akku zu verbinden, ist nahezu genial.

Danke! :D

Stromversorgung sollte kein problem darstellen, wenn man herausfindet, wie man von einem Lithium Ion Akku auf USB kommt. Ich meine mich dabei zu entsinnen, dass USB mit 5V arbeitet.

Ich versteh nicht ganz was du da vorhast. Warum willst du von Li-Ion auf USB kommen? Bei der Kamera (Keycam #16 im konkreten Fall) ist ein Li-Ion integriert, 250mAh. Damit kannst du umgefähr eine Stunde aufnehmen. Je nach verwendetem USB-Akku kannst du den internen Li-Ion akku bis zu 40(!) mal wieder aufladen.


Ja also optimal wär es natürlich, wenn auch beir mir alles im Helm Platz finden würde und einfach zu bedienen ist. Lästige Kabel zum Torso sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Dazu bräuchte man einen relativ kleinen USB-Akku, und man muss in so platzieren, dass man ihn mit den Händen erreichen kann, mit angezogenen Handschuhen, wie bereits erwähnt, eine Herausforderung.
Man bekommt auch kein Feedback, ob man den Knopf jetzt tatsächlich gedrückt hat oder nicht, also ob die Aufnahme geklappt hat oder eben nicht, wenn man den USB-Akku im Helm unterbringt. Würde man den USB-Akku runterführen und zum Beispiel irgendwo am Unterarm verstecken, könnte man an der leuchtenden LED erkennen ob die Kamera gerade geladen wird (sprich aufnimmt), oder nicht. Das drücken wäre dann wohl auch einfacher. Das wäre mein Plan B.

Ich werde jetzt erstmal schauen, ob es ausreichend kleine USB-Akkus gibt, ich selbst hab auch einen dieser eher großen Dinger.

mundpartie.jpg


Ich würde hier in eins der kleinen Löcher ein Loch bohren (1-2mm) und die Kamera dahinter platzieren. Wenn man die Kamera hingegen oben anbringen will, muss man wirklich den Bohrwinkel anpassen, da man sonst tatsächlich die meiste Zeit die Decke auf den Videos haben wird. ;)
Daher bin ich eher für Option 1.


Mit dem Speakersystem bin ich auch gerade in einer Sackgasse, die Wirelessübertragung hat nicht geklappt, falscher Eingang für diesen großen 6,3mm Klinkenstecker, ich muss mir die Konfiguration nochmal ansehen, aber nicht so einfach wie man glaubt.

Ich denke ich plan jetzt auch gleich noch den Lüfter ein. LEDs wären eigentlich auch ein Must-Have, ich hab halt nur 0 Erfahrung mit Steuerchip, Schalter, Stromversorgung und so, bestimmt nicht so schwer, ich bestell einfach mal und irgendwie bekommt man das dann schon hin, prinzipiell bin ich ja ein technikaffiner Mensch. ^^

Werde da noch entsprechend die Schaltpläne langsam anfertigen, damit ich die Einkäufe schonmal planen kann.
Bei Ebay gibt es übrigens 1000 Weiße LEDs in 5mm. 3mm empfand ich damals zwar als praktischer zum verbauen, aber der Preis ist unschlagbar.
Was ist denn der Preis? :D


EDIT:

Am besten geeignet wären wohl solche Dinger. http://www.ebay.com/itm/External-Ba..._Cell_Phone_PDA_Batteries&hash=item2a31a0b18b Es ist aber wichtig, dass der Akku einen Knopf zum Ein- und Ausschalten hat, ansonsten müsste man ständig das USB-Kabel ein und ausstecken.

Jedenfalls weiß ich jetzt auch, was ich das nächste mal zum Campen mitnehme. XD Soviel Kapazität zum Spottpreis.

Ich frag mich gerade was passiert, wenn der Akku der Kamera dann vollständig geladen ist, dann wird der USB-Akku ja auch nicht mehr weiterladen, wird die Aufnahme dann gestoppt? Aber auch, wenn sie weiterlaufen sollte, man kann sie nicht mehr per USB-Lader stoppen, weil der USB-Akku die Kamera ja nicht mehr lädt. Hmmm, ja, auch die Idee ist leider nicht perfekt...

Ok, also ich denke, die Entwickler der Firmware haben das clever gelöst:
Hier der Auszug der Auto-Power on Record-Funktion aus der offiziellen(?) Bedinungsanleitung:

Auto Power-on Record
If this parameter is set, the Mobius will start recording as soon as external USB power is
connected or the camera is turned on. Recording can be stopped and started manually by
pressing the Shutter button. The camera will always be turned off when USB power is removed,
but, assuming the camera's internal battery has sufficient power, there is a 15 second delay
before the recording stops. If power is reconnected during this delay, the camera will resume
normal operation.

Sollte also so wie geplant funktionieren, ansonsten, wenn man sichergehen möchte, oder falls doch Probleme auftreten, kann man die Kamera auch ohne Akku betreiben. Somit ist sichergestellt, dass die Kamera nur läuft, wenn auch der USB-Akku am Laden ist. :)
 
Ähm, so ne kleine doofe Frage. Wenn ihr schon die Kamera auseinander baut, warum macht ihr es nicht so wie ich? Einfach "lange Kabel" an die LEDs und Taster der Kamera. Die könnt ihr dann an den Anzug legen wohin ihr wollt und die Kamera von dort fernsteuern. Und den internen Akku der Kamera einfach durch einen dicken, großen Modellbauakku tauschen mit locker 10-facher Kapazität. Dann könnt ihr die Kamera wie üblich über ihren USB Anschluss laden und es funktioniert alles wie gewohnt :)
 
Ähm, so ne kleine doofe Frage. Wenn ihr schon die Kamera auseinander baut, warum macht ihr es nicht so wie ich? Einfach "lange Kabel" an die LEDs und Taster der Kamera. Die könnt ihr dann an den Anzug legen wohin ihr wollt und die Kamera von dort fernsteuern. Und den internen Akku der Kamera einfach durch einen dicken, großen Modellbauakku tauschen mit locker 10-facher Kapazität. Dann könnt ihr die Kamera wie üblich über ihren USB Anschluss laden und es funktioniert alles wie gewohnt :)
Tja, Benni, ich bin leider technisch nicht so bewandert wie du. ^^ und mit Elektronik hatte ich bisher nur wenig zu tun. Aber wenn du mir zeigst, wie das geht, und was ich dazu brauche, mach ich das auch so wie du. ;)
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, führt auch in deiner Variante an Kabel vom Helm runter zum Torso. Das wollen der Timo und ich wenn's geht ja vermeiden. Aber wenn's so sein muss, ist es halt so. ;)

Wie schließ ich denn ein "langes Kabel" an die LEDs und Taster der Kamera an? Und welches lange Kabel überhaupt? Also was ich wirklich toll finden würde, wenn es so ein verlängertes Kabel für die Linse geben würden mit zum Beispiel einem Meter Länge, dann könnte man die Taste und LEDs (also den Rest der Kamera) bequem irgendwo an de Anzug legen. Die gibt es aber nur in den Längen 5 und 20cm. Du kannst die wahrscheinlich selbst machen, oder weißt welche Kabel das sind, und dass es die auch länger gibt oder so. ^^
 
Ich versteh nicht ganz was du da vorhast. Warum willst du von Li-Ion auf USB kommen? Bei der Kamera (Keycam #16 im konkreten Fall) ist ein Li-Ion integriert, 250mAh. Damit kannst du umgefähr eine Stunde aufnehmen. Je nach verwendetem USB-Akku kannst du den internen Li-Ion akku bis zu 40(!) mal wieder aufladen.
Ich will ja eine zentrale Stromversorgung. Und einen Akku umzulöten, dass er auf USB passt ist nicht zweckdienlich für den rest der Elektronik. Ventilator oder LEDs z.b Von daher einfach die Stromaufnahme des Mini USB auf normale Kabel umlöten. So wird aber die Datenverbindung mit dem PC nicht mehr funktionieren (Einstellungsänderung). Aber jeh nach Aufbau lässt sich das sicher auch lösen.


Mit dem Speakersystem bin ich auch gerade in einer Sackgasse, die Wirelessübertragung hat nicht geklappt, falscher Eingang für diesen großen 6,3mm Klinkenstecker, ich muss mir die Konfiguration nochmal ansehen, aber nicht so einfach wie man glaubt.
Den 6,3mm Stecker kannst du einfach ablöten und einen 3,5mm an ein langes Kabel (abgeschirmtes) Kabel anlöten. SO habe ich es gelöst. Ansonsten unverwendet alles.

Ich denke ich plan jetzt auch gleich noch den Lüfter ein. LEDs wären eigentlich auch ein Must-Have, ich hab halt nur 0 Erfahrung mit Steuerchip, Schalter, Stromversorgung und so, bestimmt nicht so schwer, ich bestell einfach mal und irgendwie bekommt man das dann schon hin, prinzipiell bin ich ja ein technikaffiner Mensch. ^^
Dazu gibt es eigentlich genug Tutorials. Such mal nach LED Reihenschaltung oder Parallelschaltung. Neben der Tatsache, dass man den Stromdurchfluss auf ein gleiches Niveau runterschrauben muss (z.b 5V auf die benötigten 3V oder so) gibt es kaum schwierigkeiten. Und jene lassen sich auch mit einem Spannungswechsler beheben (war es das?). Ansonsten hat Ben im Daten Bereich der FB Gruppe ein nettes Tutorial verfasst.

Was ist denn der Preis? :D
Hier ist der Link für eine Deutsche Lieferung von 100LEDs für 6€.
Und hier für welche aus Honk Kong für 10€ / 1000LEDS


Am besten geeignet wären wohl solche Dinger. http://www.ebay.com/itm/External-Ba..._Cell_Phone_PDA_Batteries&hash=item2a31a0b18b Es ist aber wichtig, dass der Akku einen Knopf zum Ein- und Ausschalten hat, ansonsten müsste man ständig das USB-Kabel ein und ausstecken.
Den Knopf, wenn du unbedingt so einen USB Akku als seperate Stromquelle für die Kamera haben willst, kannst du selbst einbauen. Kabel durchschneiden (usb) und die einzelnen Kabelstränge aufteilen. Dort dann die für Strom (positive?) mit einem schalter versehen und den rest wieder normal miteinander verlöten.
In dem Fall kannst du den schalter einfach betätigen und es fließt kein Strom -> Kamera geht aus

Ich frag mich gerade was passiert, wenn der Akku der Kamera dann vollständig geladen ist, dann wird der USB-Akku ja auch nicht mehr weiterladen, wird die Aufnahme dann gestoppt? Aber auch, wenn sie weiterlaufen sollte, man kann sie nicht mehr per USB-Lader stoppen, weil der USB-Akku die Kamera ja nicht mehr lädt. Hmmm, ja, auch die Idee ist leider nicht perfekt...
Die Einstellung unterscheidet bei Verwendung von USB Ladegeräten (z.b Akku mit USB oder PC oder Handy) zwischen Laden und Aufnahme. Ist der Akku vollgeladen und benötigt keinen Strom mehr, so ist dies egal. Er Ignoriert den internen Akku bei dieser Einstellung eigentlich völlig. Einzig ist, dass er nicht sofort ausgeht beim Abtrennen der USB Stromquelle und somit ein sauberes Herunterfahren und Speichern der Daten gewährleistet wird.

Wie schließ ich denn ein "langes Kabel" an die LEDs und Taster der Kamera an?
Einfach in den Baumarkt oder Elektroladen gehen (auch online ) und ein normales rotes und schwarzes Elektronikkabel kaufen. Dann die LED auslöten und nun die roten und schwarzen elektrokabel nutzen um die Befestigung zu verlagern.
Sprich kabel an die Platine mit der LED verbinden.

So könntest du (wenns im Schirm des MC Helmets ist) die LED neben das visier verlegen, damit du aus dem Augenwinkel siehst, ob die LED leuchtet oder nicht. So erkennst du eine Aufnahme leicht.
 
Ich werde wenn ich mal Zeit finde eine Anleitung machen, wie man die Taster und LEDs verlängert. Klar, ist dies nicht optimal, aber man könnte wie schon gesagt die Taster ja an die Außenseite des Helms führen und die LED irgendwohin, wo sie sichtbar ist. Ich persönlich habe es an meine Regelelektronik gehängt und diese schickt es mit per Funk an mein Touchbildschirm am Arm. Damit kann ich auch die Kamera starten und stoppen
 
hey zusammen,

ohne mir jetzt hier alles komplett durchgelesen zu haben - Düsseldorfer Halo N00bie sucht Gleichgesinnte und Bauhilfe. Bin selber nicht komplett unerfahren (hab 2 Stormtrooper und einen Biker Skout - 501st Niveau) gebaut - allerdings ist Paperkura, Fiberglas & Co für mich völliges Neuland. Daher fehlt mir hier das Know-How und entsprechende Gerätschaften. Trooperkostüme sind da doch grundsätzlich anders angelegt.

Also wer hier mal unterstützend helfen will - ich würd mich freuen - Kontaktdaten dann per PM

greetz Nemesis
 
hey zusammen,

ohne mir jetzt hier alles komplett durchgelesen zu haben - Düsseldorfer Halo N00bie sucht Gleichgesinnte und Bauhilfe. Bin selber nicht komplett unerfahren (hab 2 Stormtrooper und einen Biker Skout - 501st Niveau) gebaut - allerdings ist Paperkura, Fiberglas & Co für mich völliges Neuland. Daher fehlt mir hier das Know-How und entsprechende Gerätschaften. Trooperkostüme sind da doch grundsätzlich anders angelegt.

Also wer hier mal unterstützend helfen will - ich würd mich freuen - Kontaktdaten dann per PM

greetz Nemesis

Da du quasi in meiner Nähe wohnst, hab ich dir mal eine PM geschickt. ansonsten haben wir auch eine FB seite. 405th Germany einfach suchen und du wirst uns finden. Eine Arbeitsgruppe in FB haben wir ebenfalls (da weiß ich gerade den Namen nicht und keine lust nachzugucken xD)
 
sooo....

Unteranzug für den Spartan IV ist ja ne komplizierte Sache.
In Zusammenarbeit mit Michael (Rainbow) hab ich da mal was erstellt und als Concept ist dies bisher sehr vielversprechend.

Geplant ist ein Unteranzug bestehend aus Schaumstoff ("Muskelpadding"), Hexagon Schaumstoff, farbiger Stoff euer Wahl sowie Polyesternetzstoff.
Der Unteranzug darf wegen der abzuführenden Wärme nicht zu dick sein und der Schaumstoff fürs Padding muss grobporig sein, damit alles atmungsaktiv ist.

Kommen wir zu den Basics:

Hexagon Padding


Das verlinkte Bild zeigt 2mm Moosgummi ähnlichen (Craftfoam) Schaumstoff und bedient sich einer Technik des thermischen prägens zum Musterformen.
Es wird dabei auf eine Kunststoffwabe aus der Bienenzucht verwendet, welche das perfekte Hex-Muster hat, welches für wollen. Diese Waben sind in ganz Deutschland und auch im Ausland leicht zu bekommen, da es zu einer gewissen Grundnorm geworden ist diese zu Verwenden.

Die im folgenden beschriebene Technik stammt aus diesem Beitrag, wobei das "Geheimnis" unter kurzen PM Verkehr von mir und Michael entschlüsselt wurde.

Hex-Muster auf Schaumstoff:
Material
  • Schaumstoff 2mm (Craftfoam eigenet sich gut - Moosgummi)
  • Schmaler Tisch
  • Heißluftpistole(n)
  • Langhantel mit 20-30KG gewicht oder vergleichbare Stange mit Gewicht
  • Kunststoffwaben (wenn nötig Ränder abtrennen)
  • 2te Person zum Helfen

  1. Kunststoffwaben hintereinander auf einen Tisch legen
  2. 2mm Schaumstoff komplett auf die Waben legen
  3. Langhantel an ein Ende positionieren.
  4. Schaumstoff am anderen Ende anheben
  5. Mit der Heißluftpistole nun den Zwischenraum zwischen Wabe und Schaumstoff ausreichend erhitzen
  6. Hantel langsam nach vorne rollen um gleichmäßig Druck aufzubauen
  7. Punkt 5 und 6 wiederholen, bis das Ende erreicht ist.

Anmerkung zu Punkt 5: Die Hantel dient gleichzeitig dazu das Muster hineinzuprägen, als auch den Verzug des Schaumstoffes unter Wärme zu vermindern. Langsames, gleichmäßiges Rollen ist dabei ideal.

Erste Schaumstoff Ergebnisse konnte Michael bereits erfolgreich umsetzen.

"Muskelpadding" mit Netzstoff

Das Muskelpadding dient dazu, dass der Träger etwas mehr nach Spartan aussieht.
Es bietet sich hier einfacher Polsterschaumstoff an (Rückenpolster- / Stuhlpolsterschaumstoff).

Material:
  • Polsterschaumstoff 2-3cm
  • Eine Schere zum "Schnitzen"
  • Ein passender Stift sowie wenn verfügbar ein Heißdrahtschneider.
  • Ein Schnittmuster
  • Nadel und Faden sowie Stoff in der Farbe eurer Wahl (Schwarz & Grün z.b)
  • Hex Schaumstoff, welchen ihr vorbereitet habt

  1. Übertragt das Schnittmuster auf den Polsterschaumstoff und schneidet diesen aus
  2. Nun mit der Schere die Ränder runtertrimmen und eine konkave Rundung reinschnitzen
  3. Ihr habt nun "Polstermuskeln"

-> Hex-Pattern
  1. Die groben Umrisse (mit Schnittrand) eurer Polstermuskeln auf die Rückseite eures Hex-Schaumstoffes übertragen
  2. Den Hexschaumstoff nun über die Polster legen und zentral ein wenig Schaumstoffkleber zum fixieren
  3. Nun mit einer Heißluftpistole unter schwacher Hitze den Hex-Schaumstoff über das Polsterziehen und mit etwas Kleber an den rändern fixieren.
  4. Den ganzen Rand nun mit Schaumstoffkleber behandeln, damit sich der Hex-Schaumstoff nciht wieder löst.

-> Netzstoff-Pattern
  1. Die groben Umrisse (mit Schnittrand) eurer Polstermuskeln auf den Stoff euer Wahl übertragen
  2. Den Stoff nun mit Stecknadeln um euren Schaumstoff spannen.
  3. An wichtigen Punkten den Stoff nun mit Nadel und Faden fixieren
  4. Nun den ganzen Rand mit Nadel und Faden fixieren
  5. Schritte 1-4 nun mit Polyesternetzstoff wiederholen

8363605774_d36c9169b7_zpseead71dd.jpg

** So könnte dies bisher OHNE hex-Schaumstoff aussehen.

Unteranzugsbasis + Reißverschluss

Als Unteranzugsbasis sollte einfache Thermounterwäsche dienen. Sie muss dünn sein und darf Schweiß nicht nur einfach aufsaugen. Nehmt hierfür am besten KEINE Skiunterwäsche. Amazon hat gute Thermounterwäsche für Radfahrer und ähnliche Sportarten im Sortiment. Auch bei Aldi und Co könnt ihr glück haben.

  • Handschuhe (Paintball Handschuhe oder MotorX Handschuhe bieten sich an)
  • Thermounterwäsche (Shirt + Hose oder Kombi)
  • langen Reißverschluss in passender Farbe
  • kurzen Reißverschluss in passender Farbe

  1. Die Thermo-Unterwäsche miteinander sauber vernähen (Hose an Shirt)
  2. Handschuhe an euer Schirt nähen (optional, aber empfohlen für beste Optik)
  3. Schaumstoff-Muskeln (Hex und Netz) nun an euren Unteranzug Stück für Stück vestnähen.
  4. Hinweis: Vernäht manche miteinander und dann auf die Thermo-Unterwäsche und manche lose. So sorgt ihr für flexibilität und sauberen Halt
  5. Hinweis 2: Plant beim Vernähen bereits die Lage eures Heißverschlusses ein.
  6. Schneidet nun vom Hals an abwärts bis zur Hüfte einen Schlitz in euren Unteranzug
  7. Hinweis 3: Frontal einarbeiten und Reißverschluss so, dass wenn der Zipper oben ist, der Reißverschluss geschlossen ist
  8. Hinweis 4:Zum besseren Verstecken des Reißverschlusses, arbeitet den Zipper nach innen gerichtet ein
  9. Ihr solltet fürs "kleine Geschäft" nun noch einen Reißverschluss im Schritt einbauen und dies eng am Hartschaumdetail direkt im unteren Bauchbereich entlang. (Details auf dem Bild im zweiten Post)


Schaumstoff Details
Wie man dem Concept Arts oder dem Unteranzug aus dem Spiel entnehmen kann, enthält dieser einige Details (meist Schwarze "Pads"). Diese werden am besten aus Schaumstoff und Kunstleder bzw Hex-Schaumstoff gefertigt und direkt auf den Unteranzug geklebt. Ich würde hierbei möglichst vernähen UND Schaumstoffkleber einsetzen. Auch Hohlnieten bieten sich an um die Stücke entsprechend zu fixieren. Sie müssen nur halten und keine Lasten tragen. Angemerkt sollte auch sein, dass ihr insbesondere die Details an der Wirbelsäule in einzelne Segmente überteilt, da sonst die Flexiblität leidet. Am folgenden Bild zeige ich euch, was genau ich meine und welchen Vorteil es hat:

Ec8RLxG.jpg
wgT82BD.jpg


Ihr seht, dass diese Details den Unteranzug optisch aufwerten, sowie die Authentizität erhalten. Weder im Spiel noch in unserm Fall, sollen diese Details i-welche Lasten oder Rüstungsteile halten.

Armor Strapping
Das bekannte Thema der Befestigung von Rüstungsteilen am Körper bzw. Unteranzug durch Schnellverschlüsse und Gurte.
Mir persönlich waren diese immer etwas Lästig und sind schwer zu verstecken. Daher würde ich für diesen Unteranzug direkt ein integriertes "Koppeltragegestell" vorschlagen. Dabei werden jeweils die Rüstunghälften (z.b Brustkorb & Rücken) zunächst mit einer Hälfte am Unteranzug verschraubt und dann das Gegenstück eingehakt (im ersten Stück) und dann verschrauben.
Kleine Rüstungsstücke könnten sogar mit starken neodym magneten befestigt werden, welche vor dem Vernähen allerdings am besten in den Schaumstoff eingearbeitet werden.

Alternativen könnt ihr aber was das Armorstrapping angeht gerne schreiben.


Ich werde später noch bilder verlinken von einem bisherigen Schnittmuster Concept, Reißverschluss usw... Dazu später mehr.
 
Schnittmuster

Das Schnittmuster gehört zum zum wichtigen, aber individuell anzupassenden Thema.

Zu Empfehlen wäre dabei ein Schnittmuster aufgebaut auf einem Ducttape Dummy.
plAHYIOh.jpg

Dieses könnt ihr schnell mit Frischhaltefolie und viel.... viel Ducttape anstellen. Anschließend schneidet ihr euch da wieder heraus, klebt ihn wieder zusammen und zeichnet das gewünschte Layout darauf.
Das aufgezeichnete Layout entweder abpausen und so auf Papier übertragen oder aber das Layout direkt aus dem Dummy ausschneiden. Dies gibt euch ein maßgeschneiderten Unteranzug, welcher euch auf def. passen wird.
Auch hier gibt es viele Tutorials im Internet und auf Youtube.


Farbe und Gestaltung

Wie man aus den vielen Concept Arts und aus dem Spiel kennt, besteht der Unteranzug sowie die Rüstung aus 2 Hauptfarben, wobei Schwarz immer eine Konturfarbe ist, welche nicht verändert werden konnte.
Jetzt könnt ihr euch zwar komplett farblich umorientieren, aber ich würde das schlichte Halo4 Farbmuster (mit eigenen Farben) beibehalten. So könnt ihr z.b aus dem Sortiment von Molotov mit 253 Farben frei wählen, deren Farben ein echt gutes Ergebnis erzielen (am Wochenende erst noch ein Modelboot lackiert). Aber auch Montana bietet mit seiner Black Reihe (Nitro basierend) super Resulate.

979_large.jpg


Einfärbung eures Unteranzugs:

Euch sollte klar sein, dass ihr im Falle des Unteranzuges einiges zu beachten habt, was eure Farbwahl angeht. Zum einen gibt es die Möglichkeit Stoff entweder direkt in der passenden Farbe zu kaufen, oder aber eigenhändig einzufärben. Die Farbe ist somit waschbar. Wichtige Teile eures Unteranzuges verfügen aber über nicht-waschbare Komponenten. So ist der Moosgummi Schaumstoff mit Hex-Pattern nur eingeschränkt waschbar. Solltet ihr auf eine spätere Lackierung verzichten, so sollte eine simple Handwäsche eures ganzen Unteranzuges kein Problem darstellen.

Die Lackierungsmethode eurer Hex-Schaumstoff Teile gestaltet sich aber im Punkte Waschen schwierig. Der Lack sollte die Waschbehandlung schlecht überstehen und daher rate euch dazu, direkt Schaumstoff in der passenden Farbe zu kaufen, oder aber beim Standard Schwarz zu bleiben. Verwendet auch aus diesem Grund den Schaumstoff eher sparsam, sodass ihr euch über das Thema "Wie werde ich den Messe-Muff wieder los" weniger sorgen machen müsst.

Was das Thema Lackierung von Schaumstoff und anschließende Wäsche angeht, so werde ich entweder selbst noch entsprechende Tests vornehmen, oder aber Michael darum bitten.


Concept Bilder für den Aufbau dieses Anzuges mit den angesprochenen Basics:


Schnittmuster + Reißverschlusspositionen:
Unteranzug-Pattern_zps1bc4eae1.jpg


Schnittmuster + mögliche Hex-Pattern Bereiche:
Unteranzug-HexPattern_zps5cbea68e.jpg


Schnittmuster + Hex-Pattern + Schaumstoff Details:
Unteranzug-All_zpsfc6d124f.jpg


Ich empfehle jedem aber das Schnittmuster schlicht zu halten, da so die Schaumstoffpolster einfach und leicht zu verarbeiten sind. Außerdem solltet ihr euch zwar am original "Exo-Suit" halten, aber euren Bedürfnissen entsprechend modifieren.
Was die Verwendung von Hex-Foam angeht, rate ich euch außerdem zum schlichten Gebrauch, da der Hex-Foam aus Moosgummi nicht sehr atmungsaktiv ist und oft weniger meer ist ;-)


ps: ich persönlich werde mit dem Unteranzug nach meinen Klausuren anfangen und alle Materialien dafür besorgen. Eine Liste stelle ich dafür auch noch rein. Die Gesamtkosten für den Unteranzug schätze ich auf bisher 45€ (exkl. Kosten für Nadel & Faden oder andere Werkzeuge).
Eine erste Liste der benötigten Materialien sieht folglich so aus:
  • 3m² Polsterschaumstoff in 2cm
  • max 1m² Craftfoam in 2mm
  • 3m² Netzstoff aus Polyester
  • 3-4m² Stoff in den Wunschfarben (dünne Baumwolle)
  • Schaumstoffsprühkleber und normalen Kleber
  • 1m² Hartschaumstoff (EVA)
  • 1-2m² Kunstleder für Details und Gelenke.
  • Hohlnieten und Neodyn Magneten (starke, flache mit etwa 2-3cm Durchmesser)


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Den folgenden Beitrag werde ich up-to-date halten:

Probleme, welche angesprochen wurden und noch bestehen
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Schuhwerk
Gerne würde ich für die Schuhe auf sehr gut passende FERTIGE Schuhe zurückgreifen. Die SpartanIV Schuhe haben erhebliche Vorteile sowie Nachteile im Vergleich mit ihren Vorgängern.
Im Schuh vom Chief sowie Reach war das Laufen entweder durch klobige Schuhe erschwert (Zusammenhängende Bauteile), oder aber sie saßen zu locker und schlabberten nur so rum (grundästzliches Problem bei Schuhen die über Schuhe gebastelt werdenxD). Auch das Erstellen der Schuhe war kompliziert.
Mussten sie doch flexibel sein und zugleich, so nah am Boden und ungeschützt bei direkten Zusammenstößen, viel aushalten.

Der SpartanIV Schuh scheint dagegen flexibel zu sein und zudem so wenig Rüstungsteile zu haben, dass man sich schon anfängt Gedanken zu machen, aus was man diese Schuhe denn eigentlich anfertigt oder welchen man nimmt.
Rein optisch würden sich die Neoprenschuhe von Taucheranzügen eignen. Habe mal zwei verlinkt:
1. Ascan Jibe 5 mm Neoprenschuh
2. "HIGH Tops"
3. Artistic Kayaker Pro Kajakschuh

Wie man aber schon leicht erkennen und sicher erahnen kann, wird es in den Schuhen, gerade im Hochsommer, erheblich warm. Ich hatte schon solche an und kann sagen, dass diese dazu gemacht sind die Wärme im Anzug zu behalten.
Da ich keine Ahnung von der Schuhmacherei habe, frage ich mich, ob es schwer sein könnte angemessene Schuhe aus eigenen Material anzufertigen.
 
Tagchen alle zusammen ;)

Da ich gerade wieder eine Ablenkung vom lernen brauchte habe ich mich mal schnell an die Mini Platine gesetzt. Ich habe doch vor, einen TFT Tochbildschirm in den Unterarm zu machen, dazu eine etwas größere Regelung in den Brustpanzer für die Kühlung und Batteriemanagement und auch eine etwas aufwendigere in den Helm, um dort alles zu regeln.
Dazu möchte ich in jedes Rüstungsteile eine Mini Universalplatine machen, die am Bus-System hängt und ein paar LEDs usw. steuert. Heißt grob man kann per Touchscreen die ganze Beleuchtung usw. steuern.

Jetzt wollte ich einmal fragen, was ich denn noch alles auf die kleine Platine machen soll? Reicht nur die Platine die am Bussystem hängt und ein paar LEDs an und aus macht oder noch mehr? Hätte mir da noch etwas überlegt. Ein Beschleunigungssensor, der erkennt wenn ein "Schlag" auf ein Rüstungsteil kommt und damit die Simulierte Schildstärke vermindert und am Rüstungststeil vielleicht die LED Farbe ins leichte rötliche oder so ändert um ein Schild zu simulieren. Was meint ihr? Würde so eine Universalplatine aber gern unter 4€ halten, damit ich sie euch hier anbieten könnte.

Was meint ihr dazu?

Hey bin gerade auf deine Idee gestoßen und finde diese einfach der Hammer.

Wäre es mögliche dort noch ein Soundmodul einzugliedern, welches z.b. Einen Sound abspielt wie das Schild laden oder Schild Zusammenbruch?
 
hiho und grüße aus Deutschland.-Ich finds super das es hier ein paar deutsche gibt, dann kann man wenigstens unkompliziert fragen stellen. ich bin neu hier und will mich erstmal umschauen. ich hab auch schon ein paar ideen aber noch nix festes. hoffe wir könn uns ein wenig kennenlernen.

mfg Matze
 
Wow, super Timo, das ist ja ein nützliches Tutorial! Und ich hab grade erst überissen, warum man dazu einen Klapptisch braucht, aber das mit den Langhanteln sieht mir nach einer gelungenen Möglichkeit aus das Muster gleichmäßig einzupressen.

4. Schaumstoff am anderen Ende anheben
5. Mit der Heißluftpistole nun den Zwischenraum zwischen Wabe und Schaumstoff ausreichend erhitzen
Das halte ich für keine gute Idee, da somit die Plastikwabe direkt relativ viel Hitze aus der Heißluftpistole abbekommt und sich ziemlich schnell verformen wird, der Verschleiß an Waben wird da ziemlich hoch sein.
Bei dünnem Moosgummi (1-2mm jedenfalls mit Sicherheit) reicht es völlig, wenn man das Material von der oberen Seite erhitzt.

Find ich super, dass du hier auch gleich das passende Schnittmuster+Anleitung präsentierst, da wär ich nämlich sonst bereits wieder ausgestiegen, so ziehe ich jetzt gerade auch ein Muskelpadding in Betracht (wenn schon, dann richtig :)) Super Idee übrigens das Muster auf einem Ducttape-Dummy aufzuzeichnen.

Ich hab mich mal mit dem Thema LEDs befasst und gleich mal meine Physikkenntnisse wieder aufgefrischt. :D Lang ist's her, aber jetzt weiß ich wieder was eine Serien und Parallelschaltung ist. ^^ Ich bin grad am überlegen, welchen Schalter ich ich am besten an welcher Stelle verbauen soll.

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Ein Spartan den ich auf einer Convention getroffen habe hatte einen Kippschalter, aber der Drucktaster sieht mich auch nicht schlecht an.

Wie man aber schon leicht erkennen und sicher erahnen kann, wird es in den Schuhen, gerade im Hochsommer, erheblich warm. Ich hatte schon solche an und kann sagen, dass diese dazu gemacht sind die Wärme im Anzug zu behalten.
Da ich keine Ahnung von der Schuhmacherei habe, frage ich mich, ob es schwer sein könnte angemessene Schuhe aus eigenen Material anzufertigen.

Es ist zwar kein Neopren, aber denkst du ich mache mit einem Under Armour Cold Gear als Undersuit einen Fehler? Cold Gear ist für kalte Tage und Heat Gear wäre für wärmere. Denkst du damit hält man es auch im Sommer aus. Welchen Undersuit benutzt du?
 
Neopren soll beim unteranzug ja gerade vermieden werden ^^ daher ist dieses Under Armour Cold Gear zeug sicher nicht verkehrt. die körperthermischen eigenschaften klingen jedenfalls vielversprechend, bin aber nciht sicher ob unter einem muskelpadding der effekt noch ausreicht. aber musst du wissen ^^

also ich habe im alten helm zwei wippenschalter verbaut. einer steuerte den ventilator und einer die led (alle). wippenschalter haben den vorteil, dass du recht fix weißt welche stellung alle LED anmacht und wieder aus.
die drucktaster haben dies nicht und ich kann dir von meiner gamescom erfahrung sagen, dass man nicht immer weiß wann was an ist. musst du wissen ^^ bei kippschalter sehe ich den nachteil, dass sie einfach doof aussehen ^^ aber IM anzug ist es praktisch, da sie mit den fingern leicht umzuschalten sind. hatte die z.b im brustkrob für die körperled, welche ich zum stromsparen ab und zu ausgemacht habe.

was die bezugsquelle angeht, find ich den einzelpreis dort auf amazon echt unglaublich teuer. das 5er oder 10er packet bei wippschalter find ich schon angemessen.
 
Neopren soll beim unteranzug ja gerade vermieden werden ^^ daher ist dieses Under Armour Cold Gear zeug sicher nicht verkehrt. die körperthermischen eigenschaften klingen jedenfalls vielversprechend, bin aber nciht sicher ob unter einem muskelpadding der effekt noch ausreicht. aber musst du wissen ^^

Ich habe mit dem Under Armour Zeug Football gespielt, wirkt super. Ich würde in diesem Fall aber die heat gear empfehlen, weil diese den Schweiß aufnimmt und den Körper kühlt. Die cold-gear soll genau das Gegenteil bewirken und ist eher für Sport im Winter geeignet etc.
 
Wie flexibel ist denn das Endergebnis beim Hexagon Padding? Normaler Craftfoam ist doch unter normalen Umständen recht fest, oder? Auf dem Bild von eurem Ergebnis hat sich das Muster ja auch nicht komplett durchgedrückt, habt ihr inzwischen herausgefunden, wie sich das vermeiden lässt, wenn ja wie?
Außerdem noch eine Idee für das Undersuit schneidern: Den Hex-Stoff würde ich nur an den Stellen verarbeiten, die später noch unter der angelegten Rüstung zu sehen sind, den Rest würde ich aufmalen (z.B. mit der Methode mit der Schablone) damit die Undersuit immer noch gut aussieht wenn man die Rüstung abgelegt hat. ;)
Jetzt mal rein theoretisch, wenn man eigene Schnittmuster erstellt und sich alles schön zusammen näht, wozu bräuchte man dann den Thermo-Anzug als zusätzliche Schicht drunter?
 
Wie flexibel ist denn das Endergebnis beim Hexagon Padding? Normaler Craftfoam ist doch unter normalen Umständen recht fest, oder? Auf dem Bild von eurem Ergebnis hat sich das Muster ja auch nicht komplett durchgedrückt, habt ihr inzwischen herausgefunden, wie sich das vermeiden lässt, wenn ja wie?
Absolut flexibel, 2mm ist ja fast nichts, in dieser Stärke ist Craftfoam nicht wirklich fest.

Auf dem Bild von eurem Ergebnis hat sich das Muster ja auch nicht komplett durchgedrückt, habt ihr inzwischen herausgefunden, wie sich das vermeiden lässt, wenn ja wie?
Ja, den Druck gleichmäßig verteilen, ich bin da nur einmal mit beiden Füßen draufgestiegen. Wie man es richtig macht hat Harican auch schon beschrieben.

Kunststoffwaben hintereinander auf einen Tisch legen
2mm Schaumstoff komplett auf die Waben legen
Langhantel an ein Ende positionieren.
Schaumstoff am anderen Ende anheben
Mit der Heißluftpistole nun den Zwischenraum zwischen Wabe und Schaumstoff ausreichend erhitzen
Hantel langsam nach vorne rollen um gleichmäßig Druck aufzubauen
Punkt 5 und 6 wiederholen, bis das Ende erreicht ist.


Anmerkung zu Punkt 5: Die Hantel dient gleichzeitig dazu das Muster hineinzuprägen, als auch den Verzug des Schaumstoffes unter Wärme zu vermindern. Langsames, gleichmäßiges Rollen ist dabei ideal.

Außerdem noch eine Idee für das Undersuit schneidern: Den Hex-Stoff würde ich nur an den Stellen verarbeiten, die später noch unter der angelegten Rüstung zu sehen sind, den Rest würde ich aufmalen (z.B. mit der Methode mit der Schablone) damit die Undersuit immer noch gut aussieht wenn man die Rüstung abgelegt hat. ;)

Kannst du natürlich so machen. ;)

Jetzt mal rein theoretisch, wenn man eigene Schnittmuster erstellt und sich alles schön zusammen näht, wozu bräuchte man dann den Thermo-Anzug als zusätzliche Schicht drunter?
Mal davon abgesehen, dass es sich sicher besser anfühlt auf der Haut, und du ziemlich ins schwitzen kommen wirst, hast du noch den kühlenden und feuchtigkeit-von-der-haut-weg-transportierenden Effekt bei einem Thermoanzug.
 
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